Die Zwerge Wiki
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Nagsor Inàste war der Bruder von Nagsar Inàste und deren Gemahl. Die beiden wurden "die Unauslöschlichen" genannt. Sie waren die Herrscher der Albae und lebten im Beinturm. Dieser stand in der Mitte von Dsôn und war allein erbaut aus den Gebeinen der vernichteten Feinde.

Aussehen[]

Wer den Unauslöschlichen zu lange ins Antlitz sah, fiel dem Wahnsinn anheim. Sie waren zu anmutig, sogar für das eigene Volk. Nagsor Inàste hatte schwarze Haare und völlig schwarze Augen.

Familie[]

Zusammen mit Nagsar Inàste hatte er einen Sohn namens Aiphatòn.

Nagsors Leben[]

Erschaffung[]

Nagsar und Nagsor Ináste wurden von Ináste selbst erschaffen. Zunächst fanden sie keine Heimat für die Albae. Deshalb weinte Ináste und dort, wo die Tränen auf der Erde aufschlugen, entstanden Krater. Die Unauslöschlichen gründeten in dem ersten, den sie fanden, das Albaereich Dsôn Faïmon.

Knochenfeldzüge[]

Als Dsôn Faïmon aufgebaut war, ließen die Unauslöschlichen die Knochenfeldzüge führen, um aus den Knochen der Feinde den Beinturm errichten zu lassen. Durch die Knochenfeldzüge machten sich die Albae viele Feinde, die zusammen Dsôn Faïmon angriffen. Die Unauslöschlichen stellten sich ihnen an der Spitze des Heeres der Albae entgegen. Durch ihre Schönheit wurden die Angreifer wahnsinnig.

Krieg gegen die Kwaitoo[]

Im 5188. Sonnenzyklus wurden die Unauslöschlichen von den Kwaitoo, einem Menschenvolk aus dem Norden Dsôn Faïmons, herausgefordert, weil sie dachten, ihre unterirdischen Festungen wären uneinnehmbar. Außerdem behaupteten sie, dass sie Gift von den Fflecx hätten. Die Unauslöschlichen sandten den Schrei des Westwindes, eine Einheit der Goldstählernen Schar unter Führung von Benàmoi Ewìlor, um die Kwaitoo zu vernichten. Es stellte sich aber heraus, dass alle Kwaitoo bereits von einem Blitz-Dämon vernichtet worden waren.

Feldzug gegen das Geborgene Land[]

Nagsor Inàste fand heraus, dass es einen unsterblichen Dämon gab, der das Land in Asche verwandelte. Die Unauslöschlichen beauftragten Sinthoras, einen Anhänger der Kometen, und Caphalor, einen Anhänger der Gestirne, den Dämon für einen Feldzug gegen das Geborgene Land zu gewinnen. Auf diese Weise wollten sie die Elben, die Todfeinde der Albae, vernichten und gleichzeitig den Dämon loswerden.

Sinthoras und Caphalor waren erfolgreich und wurden von den Unauslöschlichen zu Nostàroi, den obersten Feldherren der Albae, befördert. Bevor der Feldzug begann, trafen die Unauslöschlichen ein Abkommen mit dem Gålran Zhadar. Er bekam Zugang nach Phondrasôn durch den Eingang, den die Albae kontrollierten, und im Gegenzug befahl er seinem Spion Glamdolin Starkarm bei den Fünften, den zwergischen Hütern des Steinernen Torweges ins Geborgene Land, das Wasser im Zwergenreich zu vergiften und in der Schlacht das Tor zu öffnen.

Im 5199. Sonnenzyklus begann der Feldzug gegen das Geborgene Land. Durch den Verräter hatten die Albae und ihre Verbündeten leichtes Spiel, das Zwergenreich im Grauen Gebirge zu erobern. Im weiteren Verlauf des Feldzuges eroberten die Albae die Elbenreiche Lesinteïl, die Goldene Ebene und Gwandalur. In der Goldenen Ebene gründeten sie ein neues Reich, Dsôn Balsur.

Während sich die Krieger der Albae auf dem Feldzug gegen das Geborgene Land befanden, griffen die Acïjn Rhârk Dsôn Faïmon an. Sie verbreiteten eine Krankheit, die durch purpurne Phaiu Su ausgelöst wurde. Als die Krankheit außer Kontrolle geriet, floh Nagsor mit seiner Schwester aus Dsôn Faïmon in das neue Albaereich Dsôn Balsur.

Nach wenigen Monaten brach die Allianz, die die Unauslöschlichen geschmiedet hatten, auseinander und der Feldzug kam zum Erliegen. Zwischen den Albae und den Völkern der Geborgenen Landes entstand eine Pattsituation, die für Jahrhunderte anhielt. Erst im 6234. Sonnenzyklus konnte Nôd'onn der Zweifache erneut ein Bündnis aus den Albae aus Dsôn Balsur, den Orks aus Toboribor, den Trollen aus Borwôl und den Nord-Orks aus dem Jenseitigen Land schmieden, um auch das übrige Geborgene Land zu erobern. Jedoch verlor Nôd'onns Armee bei der Schlacht am Schwarzjoch gegen die vereinten Streitkräfte den Menschen, Elben und Zwerge.

Feldzug gegen Dsôn Balsur[]

Nach der Niederlage am Schwarzjoch begannen die Völker des Geborgenen Landes den Feldzug nach Dsôn Balsur, der die Albae arg in Bedrängnis brachte. Nachdem die junge Albin Ondori von einem eigenmächtigen Angriff auf den Zwerg Tungdil zurückkehrte, nutzten die Unauslöschlichen die Gelegenheit und schickten sie nach einer Rüge ins Graue Gebirge, um dort einen Rückzugspunkt für ihr Volk zu gewährleisten. Allerdings kamen Ondori die Zwerge zuvor, die das Graue Gebirge einnahmen.

Feldzug der Amshas[]

Bevor Dsôn Balsur gegen die Menschen, Elben und Zwerge fallen konnte, marschierte eine Armee der Amshas unter Führung der Avatare und der Eoîl aus dem Westen in das Geborgene Land ein. Sie planten, Dsôn Balsur, Toboribor und Borwôl auszulöschen.

Die Albae gingen ein Zweckbündnis mit den Zwergen gegen die Amshas ein und die Unauslöschlichen beteiligten sich in Porista persönlich an der Schlacht. Nagsor griff zusammen mit seiner Schwester die Eoîl an, die die Avatare anführte. Es misslang ihm aber, sie zu töten, da sie zu stark war. Kurz bevor der Stern der Prüfung aufging, wirkte der Unauslöschliche einen Zauber, der ihn und seine Schwester in die Höhlen Toboribors katapultierte, wo sie vor der genannten Energiewelle, die alles Böse vernichtete, geschützt waren und überlebten.

Überleben in Toboribor[]

Nagsor Inaste wurde von seinem Zauber in einen Schlund in Toboribor transportiert und unabsichtlich von seiner Schwester getrennt. Die Anstrengung war zu groß für ihn und er fiel für mehrere Jahre in eine Starre, während der er an den Gerüchen erkannte, wo er sich befand. Als sein Körper ihm schließlich wieder gehorchte, suchte er seine Schwester und fand sie schließlich bei einigen Orks. Sie lag noch immer in der Starre und wurde von den Orks, die Nagsor daraufhin vollständig niedermetzelte, geschändet. Nagsor fand die daraus entstandenen Bastarde in einer Nebenhöhle und wollte sie schon umbringen, als Bandilor (ein Zwergenhasser vom Stamm der Dritten) auftaucht und ihm einen Pakt vorschlägt, den der Unauslöschliche eingeht und Bandilor die Bastarde überlässt.

Um seiner Schwester zu zeigen, dass er wieder bei ihr war, liebte er sie. Daraus entstand ihr Sohn, der sich selbst Aiphatón nannte.

Nagsor versteckte sich und seine Schwester weiterhin in Toboribor, während er die Maschienenwesen, die Furgas aus den Bastarden gemacht hatte, schickte, um den Diamanten, in dem die Eoîl alle Energie, die der Stern der Prüfung gesammelt hatte, bündelte, zu stehlen, was ihnen schließlich auch gelang. Nagsor legte den Diamanten auf die schlafende Nagsar Inàste und hoffte auf ihr Erwachen, das allerdings nicht sofort eintritt.

Tod der Unauslöschlichen[]

Als die Zwerge, Menschen und Ubariu die Höhlen stürmten, gelangten sie dank des Ungehorsams Aiphatóns in den Raum, in dem Nagsar ruhte. Dort wurden sie von den Eoîl Atár angegriffen, die den Diamanten ebenfalls an sich bringen wollten, da er einem Magus grenzenlose Macht versprach. Aus Wut über den Tod Nagsar Inàstes durch die Elben metzelte Nagsor diese nieder und floh mit dem Diamanten, um aus dem Geborgenen Land zu entkommen und ihm, nachdem er die volle Macht des Diamanten kontrollierte, die Vernichtung zu bringen.

Nagsor wurde von Tungdil, Rodario, Lot-Ionan, Flagur und den besten Kriegern der Ubariu auf der Flucht durch einen unfertigen Tunnel gestellt. Nacheinander tötete der Unauslöschliche alle, bis auf Lot-Ionan. Als dessen Kräfte allerdings mithilfe von Nudin wieder erstarkten, wurde Nagsor mit der Energie des Diamanten getötet.

Die Diener der Unauslöschlichen[]

Die Diener der Unauslöschlichen mussten sich das Augenlicht nehmen lassen, um ihren Verstand nicht zu schädigen.

Die leeren Augenhöhlen der Diener schienen das Licht anzusaugen; um sie herum waren weiße Symbole eintätowiert, welche die Dunkelheit und damit den Verlust des Augenlichts besonders betonten.

Auch wenn die Diener blind waren, gaben sie passable Gegner ab. Sie löschten erst die Feuer der Feinde, breiteten Schatten aus, und dann brachten sie den Tod in ihre Reihen.

Bekannte Diener[]

Quellen[]

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