Die Zwerge Wiki
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Glaïmbar Scharfklinge war ein Krieger aus dem Clan der Eisendrücker. Er wurde von Bulingar Eisenfinger als Gefährte für seine Tochter Balyndis Eisenfinger ausgewählt. Der Krieger begleitete Tungdil Goldhand ins Graue Gebirge, wo er der neue König der Fünften wurde.

Glaïmbar gab Balyndis frei, weil deren Liebe Tungdil galt, nur um später erneut ihr Gefährte zu werden, nachdem Balyndis' Ehe mit Tungdil zerbrochen war. Balyndis gebar ein Kind, Balyndar Eisenfinger; Glaïmbar wurde als sein Vater angesehen, obwohl Tungdil der Vater war. Glaïmbar unterstützte den selbsternannten Großkönig Ginsgar Ungewalt. Schließlich starb er an den Ausdünstungen des Kordrions.

Beschreibung[]

Glaïmbar schien unmittelbar einem Kriegerhymnus entsprungen zu sein. Groß und kräftig gewachsen, zierten ihn ein dichter, schwarzer Bart und eine Rüstung, die ihm der zweitbeste Schmied der Ersten angefertigt haben musste, so eindrucksvoll wirkte sie. Glaïmbar hatte braune Augen.

Lebenslauf[]

Neugründung des Stammes der Fünften[]

Bulingar Eisenfinger aus dem Clan der Eisenfinger suchte Glaïmbar als Gemahl für Balyndis Eisenfinger aus. Balyndis musste für ihren Clan der Hochzeit mit Glaïmbar zustimmen, auch wenn sie eigentlich Tungdil Goldhand liebte.

Die Zwerge, die den Stamm der Fünften neu begründen wollten, machten sich auf den Weg ins Graue Gebirge; unter ihnen befanden sich Erste, Zweite und Vierte. Auch Tungdil und Balyndis gehörten dazu. Deshalb kam auch Glaïmbar mit.

Im Grauen Gebirge begegneten die Zwerge keinen Feinden und gingen zuerst zu Drachenbrodem. Die Esse brannte zum Glück immer noch, also fachten die Zwerge sie wieder an. Tungdil konnte Balyndis nicht nur als Freundin betrachten und ging ihr deshalb aus dem Weg. Das wiederum machte Balyndis traurig.

Wahl zum König der Fünften und Hochzeit mit Balyndis[]

Tungdil berief eine Versammlung ein, auf der er seinen Rücktritt als Anführer der Fünften erklärte. Kyriss Feinhand schlug als König Glaïmbar, der sich inzwischen beliebt gemacht hatte, vor; da es keinen weiteren Anwärter gab, wurde dieser gewählt.

Die Zwerge erfuhren von einer Ork-Armee aus Toboribor unter der Führung von Ushnotz, die auf dem Weg ins Graue Gebirge war. Tungdil machte sich auf zu den Freien, um diese um Beistand gegen die Orks zu bitten. Währenddessen ging Balyndis mit Glaïmbar den Ehernen Bund ein. In der folgenden Schlacht kämpfte Balyndis an Glaïmbars Seite. Tungdil kam rechtzeitig mit den Freien als Verstärkung zur Schlacht. Trotzdem geriet die Gruppe der Krieger um Glaïmbar und Balyndis in Bedrängnis. Tungdil rettete Glaïmbar das Leben, verlor jedoch die Feuerklinge an die Albin Ondori, die entkam.

List der Dritten[]

Währenddessen eigneten sich die Dritten, die Todfeinde der anderen Zwergenstämme, durch Bestechung das Schwarzjoch an. Vom Schwarzjoch aus führte ein unterirdischer Tunnel ins Jenseitige Land westlich vom Roten Gebirge, wo ein Meteorit niedergegangen war. Durch Pyrotechnik schürten die Dritten die Furcht von der von Nôd'onn angekündigten „Gefahr aus dem Westen“.

Als das Gerücht der Avatare aufkam, Splitter des boshaften Gottes Tion, die alles Böse vernichten wollten und dabei nur verbrannte Erde zurückließen, reiste Glaïmbar zusammen mit Balyndis nach Porista zu einer Versammlung der Herrscher des Geborgenen Landes. Dort schlugen die Dritten zu: Sie behaupteten, eine Waffe gegen die Avatare zu haben und zwangen die anderen Zwerge dazu, ihre Königreiche aufzugeben und ins Jenseitige Land zu verschwinden. Großkönig Gandogar beugte sich den Forderungen der Dritten und da Glaïmbar die Autorität Gandogars respektierte, verließ er zusammen mit den neu gegründeten Fünften das Graue Gebirge nach Norden.

Rückkehr ins Geborgene Land[]

Die Fünften wurden von einem Boten erreicht, der ihnen berichtete, dass die Dritten keine Waffe gegen die Avatare besaßen. Als die Nachricht vom Nahen der Avatare, an deren Existenz die Dritten bislang nicht geglaubt hatten, verkündet worden war, hatten die Zwerge eine Waffenruhe ausgehandelt. Daher konnten die Fünften ins Graue Gebirge zurückkehren.

Nach der Besetzung des Grauen Gebirges reiste Glaïmbar mit einer Armee nach Porista, wo ein Zweckbündnis aus Ersten, Dritten, Freien und Albae gegen die Avatare und ihre Anführerin, eine Eoîl, kämpfte. Die Eoîl war eine uralte, mächtige Lehrerin der Elben. Trotz der verlorenen Schlacht gelang es der Eoîl, mit einer Energiewelle, die sie den Stern der Prüfung nannte, alle Geschöpfe Tions, also Orks, AlbaeTrolle etc., im Geborgenen Land zu vernichten und ihre Energie in einem Diamanten zu sammeln.

Um zu verhindern, dass der Diamant in die falschen Hände geriet, wurden für den Elben-, jeden Zwergen- und Menschenkönig, darunter auch Glaïmbar sowie für Tungdil Goldhand, abermals Held der Schlacht, Duplikate des Kristalls hergestellt. Das Original und die Duplikate wurden versteckt, so dass niemand jemals an die unendliche Macht gelangen konnte.

Trennung von Balyndis[]

Glaïmbar gab, als ihm klar wurde, dass Balyndis seine Liebe nicht erwiderte, diese frei und sie konnte sich nun ganz der Zuneigung Tungdils hingeben. Diese Liebe hielt nun aber nicht ewig. Tungdil verliebte sich in Sirka, eine Untergründige, und gab daraufhin wiederum Balyndis frei.

Später kehrte Diese kehrte zurück ins Reich der Fünften und näherte sich wieder Glaïmbar an. Dieser war mittlerweile aber in einer anderen Ehe und verstieß nach ihrer Rückkehr sein Weib. Als Balyndis schwanger wurde, wurde ihm unterstellt, er sei der Vater. Dies war aber nicht der Fall; das Kind war von Tungdil.

Nachdem Großkönig Gandogar verstarb, schwang sich Ginsgar Ungewalt aus dem Clan Nagelschmieds vom Stamm der Ersten Borengar zum neuen Großkönig auf. Glaïmbar bewunderte ihn und schwor ihm die Treue. Schlussendlich starb er an den Ausdünstungen des Kordrions.

Quellen[]

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