Die Zwerge Wiki
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Archetypen der Zwerge aus den verschiedenen Stämmen

Die Zweiten sind die Zwerge des Stammes des Zweiten, Beroïn. Sie leben im Blauen Gebirge und sind die besten Steinmetze.

Beschreibung[]

Die Zweiten sind Steinmetze. Sie sind breit gebaut. Ihre Rüstung ist ein Schuppenpanzer aus Metall und Steinplatten. Die Zweiten tragen gerne Steinverzierungen in den (zwei) Bartzöpfen.

Clans[]

Der Stamm der Zweiten hat 17 Clans, wovon jedoch nur 7 bekannt sind:

Bekannte Zwerge[]

Bekannte Könige (zeitlich geordnet)[]

Andere Zwerge[]

Geschichte[]

Gründung und Herrschaft von Beroïn[]

Der Stamm der Zweiten wurde dessen Stammvater Beroïn gegründet. Vraccas selbst hatte die ersten Zwerge der Zweiten als die besten Steinmetze aller Stämme geschaffen. In die Herrschaft Beroïns fiel ein Angriff der Hohen Pforte durch Oger. Beroïn erschlug ihren Anführer und in der folgenden Schlacht starben Hunderte Oger durch die Waffen der Zwerge. Seitdem wurde die Festung der Zweiten Ogertod genannt.

Schlacht um den Wolkenberg[]

Um den 4000. Sonnenzyklus schlossen die Dritten ein Abkommen mit den Königen Gauragars, das ihnen den Besitz des Schwarzjochs, damals Wolkenberg genannt, zusicherte. Die Dritten schufen Tunnel und Gänge im Schwarzjoch. Es war eine Festung gegen die anderen vier Stämme. Die Zweiten und die anderen Stämme griffen daher die Festung der Dritten im Schwarzjoch an und konnten sie vertreiben.

Herrschaft von Gundrabur Weißhaupt[]

Gundrabur Weißhaupt war der 26. König der Zweiten und gleichzeitig Großkönig aller Zwergenstämme. Er regierte viele Jahre lang und wurde während seiner Regentschaft von Balendilín Einarm beraten. Als Gundrabur über 500 Sonnenzyklen alt war, sollte ein neuer Zwerg Großkönig werden. Eigentlich hätten die Dritten den neuen Großkönig stellen müssen, aber da diese sich nicht beteiligten, waren die Vierten an der Reihe. Gandogar Silberbart, der König der Vierten, sollte neuer Großkönig werden.

Bevor Gandogar zum Großkönig gewählt wurde, versuchte er die Clans davon zu überzeugen, einen Krieg gegen die Elben anzufangen. Gundrabur hingegen wollte ein geeintes Heer gegen die Geschöpfe Tions aufstellen, die in das Geborgene Land eingefallen waren. Um Gandogar den Krieg gegen die Elben auszureden, versuchte Gundrabur Zeit zu gewinnen, indem er einen weiteren Anwärter auf den Thron vorschlug, nämlich Tungdil Bolofar. Dieser war bei den Menschen im Zauberreich Ionandar aufgewachsen. Lot-Ionan hatte ihn aufgezogen und dann einen Brief an Gundrabur geschrieben, um seine Familie ausfindig zu machen. Gundrabur wusste natürlich nicht, ob Tungdil wirklich ein Vierter war, aber er behauptete es einfach. Die Zwillinge Boïndil Zweiklinge und Boëndal Pinnhand eskortierten Tungdil ins Blaue Gebirge. Dort angekommen stimmte Tungdil zu, weiter einen Thronanwärter zu spielen, um mehr Zeit zu gewinnen.

Es kam zum Wettstreit zwischen den beiden Anwärtern. Es sollte derjenige Anwärter Großkönig werden, der die legendäre Feuerklinge schmiedete und damit den bösen Zauberer Nôd'onn den Zweifachen tötete, der mit seinen Armeen von OrksAlbaeTrollen und Untoten das Geborgene Land terrorisierte.

Während die beiden Kontrahenten unterwegs waren, vergiftete Bislipur Sicherschlag, der Berater Gandogars, eigenmächtig Gundrabur und Balendilín. Balendilín erholte sich, aber Gundrabur wurde dadurch sehr geschwächt. Er wollte ein letztes Mal zur Hohen Pforte. Als Gundrabur dann dort ankam, griffen durch Zufall Orks an. Gundrabur stellte sich ihnen mit den restlichen Verteidigern entgegen und starb dabei. Er hatte Balendilín vorübergehend als seinen Nachfolger eingesetzt, bis die Anwärter zurückkehrten.

Herrschaft von Balendilín[]

Krieg gegen Nôd'onn[]

Balendilín wachte eine Nacht lang allein in der Halle der Könige, in der Gundrabur lag. Dann war er der neue König. Er und Bislipur leisteten den Eid, ab jetzt die Rückkehr der Anwärter auf den Thron des Großkönigs abzuwarten. Bislipur rief jedoch ein Heer der Vierten ins Blaue Gebirge.

Kurz nachdem das Heer der Vierten im Blauen Gebirge angekommen war, griff ein Heer Nôd'onns Ogertod an. Bislipur, der ein Verräter der Dritten war, öffnete den Orks die Tore Ogertods, sodass diese die Festung erobern und in das Zwergenreich eindringen konnten. Unerwartet bekamen die Zwerge Unterstützung: eine Delegation der Ersten unter der Führung von Königin Xamtys II. Trotzstirn kam durch das Tunnelsystem. Mithilfe der Krieger der Ersten konnten sich die Zweiten und Vierten durch die Tunnel zurückziehen. Sie reisten anschließend oberirdisch zum Schwarzjoch, um als Köder für Nôd'onn zu fungieren. So bekämen Tungdil oder Gandogar die Chance, Nôd'onn mit der Feuerklinge zu töten.

Als es zur Schlacht am Schwarzjoch kam, kam Tungdil tatsächlich mit seinen Gefährten und der Feuerklinge. Er konnte sich bis zu Nôd'onn vorkämpfen und dann tatsächlich Nôd'onn töten. Daraufhin starben auch alle Untoten. Die Bestien ergriffen die Flucht, aber die meisten wurden von den Heeren der Menschen und Elben getötet, die überraschend aufgetaucht und den Ersten, Zweiten und Vierten zu Hilfe gekommen waren.

Nach dem Sieg reisten die Gesandtschaften der Ersten, Zweiten und Vierten ins Blaue Gebirge, das von den Truppen Nôd'onns geplündert und teilweise zerstört und beschädigt worden war. Dort wurde Gandogar diesmal einstimmig zum Großkönig gewählt. Während der Versammlung löste Tungdil ein Versprechen ein, das er Giselbart Eisenauge, dem Stammvater der Fünften, gegeben hatte: er gründete den Stamm der Fünften neu, der von den Armeen Nôd'onns ausgelöscht worden war. Viele Zwerge und sieben ganze Clans, darunter auch viele Zweite, schlossen sich ihm dabei an.

List der Dritten[]

Derweil eigneten sich die Dritten, die Todfeinde der anderen Zwerge, durch Bestechung das Schwarzjoch an. Vom Schwarzjoch aus führte ein unterirdischer Gang ins Jenseitige Land westlich von den Ersten, wo vor Kurzem ein Meteorit niedergegangen war, dessen Einschlag einen Großteil des Zwergenreichs beschädigt hatte. Durch Pyrotechnik schürten die Dritten die Furcht vor der von Nôd’onn angekündigten „Gefahr aus dem Westen“.

Als das Gerücht der Avatare aufkam, Splitter des boshaften Gottes Tion, die alles Böse vernichten wollten und dabei nur verbrannte Erde zurückließen, reiste Balendilín nach Porista zu einer Versammlung der Herrscher des Geborgenen Landes. Dort schlugen die Dritten zu: Sie behaupteten, eine Waffe gegen die Avatare zu haben und zwangen die anderen Zwerge dazu, ihre Königreiche aufzugeben und ins Jenseitige Land zu verschwinden. Großkönig Gandogar beugte sich den Forderungen der Dritten. Balendilín war mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, respektierte jedoch die Autorität Gandogars und verließ er zusammen mit den Zweiten das Blaue Gebirge nach Süden.

Rückkehr ins Geborgene Land[]

Nach Verlassen des Blauen Gebirges wurden die Zweiten von einem Boten erreicht, der ihnen berichtete, dass die Dritten keine Waffe gegen die Avatare besaßen. Als die Nachricht vom Nahen der Avatare, an deren Existenz die Dritten bislang nicht geglaubt hatten, verkündet worden war, hatten die Zwerge eine Waffenruhe ausgehandelt. Daher konnten die Zweiten ins Blaue Gebirge zurückkehren.

Nach der Besetzung des Blauen Gebirges reiste Balendilín mit einer Armee nach Porista, wo ein Zweckbündnis aus ErstenDrittenFreien und Albae die Avatare und ihre Anführerin, die Eoîl, eine uralte, mächtige Lehrerin der Elben, attackierte. Trotz der verlorenen Schlacht gelang es der Eoîl, mit einer Energiewelle, die sie den Stern der Prüfung nannte, alle Geschöpfe Tions, also Orks, Albae, Trolle etc., im Geborgenen Land zu vernichten und ihre Energie in einem Diamanten zu sammeln.

Um zu verhindern, dass der Diamant in die falschen Hände geriet, wurden für den Elben-, jeden Zwergen- und Menschenkönig und Tungdil Goldhand, abermals Held der Schlacht, Duplikate des Kristalls hergestellt. Das Original und die Duplikate wurden versteckt, so dass niemand jemals an die unendliche Macht gelangen konnte. Einer der Diamanten wurde der Obhut der Zweiten anvertraut.

Quellen[]

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