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Die Unauslöschlichen waren die Geschwister Nagsar Inàste und Nagsor Inàste, die als direkte Abkömmlinge der Schöpfergöttin Inàste die Herrschaft über alle Albae beanspruchten und von ihrem Volk als Shintoìt, als besonders reine und göttliche Wesen, bezeichnet wurden. Das Herrscherpaar lebte zunächst im aus den Knochen getöteter Feinde errichteten Beinturm in der Mitte von Dsôn Faïmon. Nach der Zerstörung Dsôns durch die Acïjn Rhârk zogen Nagsar und Nagsor Inàste nach Dsôn Balsur im Geborgenen Land und ließen sich dort einen neuen Beinturm errichten.

Aussehen[]

Als direkte Nachfahren der Göttin Inàste waren die Unauslöschlichen mit unbeschreiblicher Schönheit gesegnet. Ihr Haar war so schwarz wie die Nacht und die Perfektion ihrer Gesichtszüge lag jenseits aller Vorstellungskraft. Anders, als es bei gewöhnlichen Albae der Fall ist, verloren ihre Augen niemals ihre schwarze Farbe, was ihre Nähe zur Göttin Inàste unterstrich.

Ihren Untertanen war es verboten, den Unauslöschlichen ins Gesicht zu blicken. Sie seien angeblich so anmutig und schön gewesen, dass ein Betrachter dem Wahnsinn verfiel. Bei niederen Geistern konnte der Anblick tödlich sein. Deswegen wurde auch jeder Diener geblendet, bevor er seinen Dienst im Beinturm antrat. Tatsächlich verteidigten die Geschwister Dsôn Faïmon einst vor einer großen Armee von Orks und anderen Scheusalen aus Ishím Voróo, indem sie sich lediglich auf die Mauern der Stadt begaben und ihre Masken abnahmen. Die Bestien, die von diesem Anblick überwältigt waren, fingen an sich gegenseitig abzuschlachten und vernichteten sich somit selbst.

Einzig die Unauslöschlichen selbst sowie ihr Sohn Aiphatòn blieben vom Aussehen der Unauslöschlichen gänzlich unbeeindruckt. Ebenso war der Gålran Zhadar immun gegen die tödliche Anmut. Im Kampf trugen die Geschwister Masken aus Tionium.

Persönlichkeit[]

Die Unauslöschlichen verinnerlichten so ziemlich alle Vorurteile, die man gegen die Albae haben kann. Sie waren bösartig, skrupellos und arrogant und hegten wie die meisten ihres Volkes eine große Faszination für die Kunst, vor allem, wenn sie den Tod thematisierte. Ein gutes Beispiel hierfür wäre ihr Elbenbeinturm, der nicht nur zur Gänze aus den sterblichen Überresten eines Feindvolks gefertigt wurde, sondern auch noch mit allerlei Kunstwerken dieser Art gefüllt wurde. In den Augen der Shintoìt waren alle Völker, abgesehen von den Albae, Abschaum und existierten alleine um den Albae als Sklaven oder als Material für neue Kunstwerke zu dienen. Die Unsterblichkeit betrachteten sie als etwas, das nur ihrem eigenen Volk zustand, weswegen sie einen umso größeren Hass gegen die Elben hegten.

Obwohl die Unauslöschlichen von ihrem Volk regelrecht vergöttert wurden, empfanden sie nichts für ihre Untergebenen, wie sich beim Angriff der Acronta zeigte. Ohne zu zögern ließ das Geschwisterpaar einen Großteil ihres Volkes, beinahe die gesamte Zivilbevölkerung von Dsôn Faïmon, zum Sterben in ihrem gefallenen Reich zurück und versperrte den steinernen Torweg hinter sich. Die wenigen Überlebenden wurden mit der Aussicht abgefertigt, bald von ihren Herren in das neue Reich geholt zu werden, doch sollte dies nie geschehen.

Füreinander empfanden die Geschwister jedoch eine grenzenlose Liebe und sie begegneten sich stets mit Zärtlichkeit und Zuwendung. Ihr größter Wunsch war es, ein gemeinsames Kind zu zeugen, was ihnen mit der Entstehung von Aiphatòn schließlich auch gelang.

Fähigkeiten[]

Als Shintoìt und direkte Nachfahren der Göttin Inàste gehörten die Unauslöschlichen zu den mächtigsten Wesen der Geschichte. Durch ihr Albaeblut waren sie dazu in der Lage Lichtquellen wie Lampen oder Fackeln mit Dunkelheit zu umhüllen und letztlich zum Erlöschen zu bringen. An dunklen Orten konnten sie auf magische Art und Weise gänzlich mit den Schatten verschmelzen und sich somit für die meisten Wesen unsichtbar machen. Wie alle Albae beherrschten die beiden jedoch nicht nur die Dunkelheit, sondern auch die Furcht. Nahezu jedem Gegner konnten sie größte Angst einflößen, was eine stark demoralisierende, wenn nicht gar lähmende Wirkung hatte. Schlafenden Opfern konnten sie furchtbare Albträume bescheren, welche einen sogar in den Wahnsinn treiben konnten.

Im Gegensatz zu den Meisten ihres Volkes konnten die Unauslöschlichen richtige Magie nutzen und verfügten über Zauber, wie etwa die Teleportation, die die normalen Fähigkeiten der Albae bei Weitem überstiegen. Auch in physischer Hinsicht konnten sich die Shintoìt wahrlich als göttlich bezeichnen, wie Nagsor Inàste eindrucksvoll demonstrierte. Im Orkreich Toboribor schlachtete er mit seinen beiden Schwertern aus Tionium hunderte Orks ab, ohne auch nur einen einzigen Kratzer davonzutragen. Selbst die Heldengruppe um Tungdil Goldhand war keine Herausforderung für den Alb. Erst der Magus Lot-Ionan konnte, unter Zuhilfenahme eines Kristalls, der die gesamte magische Energie des geborgenen Landes beinhaltete, dem Unauslöschlichen Einhalt gebieten.

Es ist erwähnenswert, dass der Gålran Zhadar, selbst ein magisch begabtes und extrem mächtiges Wesen, zugab, dass er ohne die Erlaubnis der Unauslöschlichen nicht nach Phondrasôn gelangen könnte.

Lebenslauf[]

Gründung von Dsôn Faïmon[]

In den Epokryphen der Schöpferin wird beschrieben, wie die Unauslöschlichen in Ishím Voróo umherirrten. Es ist unklar, wie sie entstanden oder woher sie kamen. Sie fanden eine Träne der Göttin Inàste und in ihrem Krater ließ sich das Herrscherpaar nieder und gründete Dsôn Faïmon mit seinen fünf Strahlarmen. Als nächstes sicherten sie die Grenzen des Reiches, indem sie einen tiefen Graben bauen ließen. Danach sandten die Unauslöschlichen die Krieger in alle Himmelsrichtungen, um potentielle Feine auszulöschen. Diese Knochenfeldzüge lieferten das Baumaterial für den Beinturm der Herrscher.

Untergang von Dsôn Faïmon und Gründung von Dsôn Balsur[]

Lange Zeit übten die Unauslöschlichen als unsterbliches Geschwisterpaar die alleinige und uneingeschränkte Herrschaft über das Volk der Albae aus und lenkten die Geschicke ihres Volkes von ihrem beinernen Turm aus, welcher sich im Herzen von Dsôn Faïmon befand. Durch den unbarmherzigen Angriff der Acronta, der die Zerstörung des großen Albae-Reichs nach sich zog und einen Großteil der Bevölkerung mit tödlichen Parasiten infizierte, wurden die Unauslöschlichen jedoch gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Mit einer Schar auserwählter Untergebener passierten sie den Steinernen Torweg, welcher zuvor durch die große Albae-Armee unter der Führung von Sinthoras und Caphalor und unter Zuhilfenahme des mächtigen Nebeldämons von jeglicher Zwergenpräsenz gesäubert worden war. Im Geborgenen Land zerstörten sie schließlich die Goldene Ebene, ein Elbenreich, und errichteten dort die neue Hauptstadt der Albae, Dsôn Balsur. In der Mitte ihres neuen Reichs ließen die Unauslöschlichen einen Turm errichten, der zur Gänze aus den Gebeinen der abgeschlachteten Elben bestand und sowohl als ihr neues Domizil, wie auch als grausames Symbol ihres totalen Sieges diente.

Stern der Prüfung[]

Als eine Armee der Amshas unter Führung der Avatare und der Eoîl aus dem Westen in das Geborgene Land einmarschierte, gingen die Albae ein Zweckbündnis mit den Zwergen gegen die Amshas ein und die Unauslöschlichen beteiligten sich in Porista persönlich an der Schlacht. Sie griffen zusammen die Eoîl an, die die Avatare anführte. Es misslang ihnen aber, sie zu töten, da sie zu stark war. Kurz bevor der Stern der Prüfung aufging, wirkte der Unauslöschliche einen Zauber, der ihn und seine Schwester in die Höhlen Toboribors katapultierte, wo sie vor der genannten Energiewelle, die alles Böse vernichtete, geschützt waren und überlebten.

Die Unauslöschlichen verfielen aufgrund der magischen Attacke in einen magischen Schlaf, aus der Nagsar nicht mehr erwachte. Sie wurde von den Orks von Toboribor vergewaltigt, wobei die Orks ihr Gesicht abdeckten, damit sie nicht dem Wahnsinn verfielen. Nachdem Nagsor Inàste aus dem Schlaf erwachte, tötete er die Orks, die seine Schwestergemahlin vergewaltigt hatten. Danach bestieg er seine Schwester, und obwohl sie immer noch im magischen Schlaf gefangen war, gebar sie einen Alb, ihr allererstes Kind, "Aiphatòn".

Tod der Unauslöschlichen[]

Danach wurde sie von den Eoîl Atár getötet, ohne dass sie jemals wieder aufwachte. Aus Wut über den Tod Nagsar Inàstes durch die Elben metzelte Nagsor diese nieder und floh mit dem Diamanten, in dem die Eoîl alle Energie, die der Stern der Prüfung gesammelt hatte, bündelte. Er versuchte aus dem Geborgenen Land zu entkommen und ihm, nachdem er die volle Macht des Diamanten kontrollierte, die Vernichtung zu bringen. Nagsor wurde von TungdilRodarioLot-IonanFlagur und den besten Kriegern der Ubariu auf der Flucht durch einen unfertigen Tunnel gestellt. Nacheinander tötete der Unauslöschliche alle, bis auf Lot-Ionan. Als dessen Kräfte allerdings mithilfe von Nudin wieder erstarkten, wurde Nagsor mit der Energie des Diamanten getötet.

Die Diener der Unauslöschlichen[]

Die Diener der Unauslöschlichen mussten sich das Augenlicht nehmen lassen, um ihren Verstand nicht zu schädigen.

Die leeren Augenhöhlen der Diener schienen das Licht anzusaugen; um sie herum waren weiße Symbole eintätowiert, welche die Dunkelheit und damit den Verlust des Augenlichts besonders betonten.

Auch wenn die Diener blind waren, gaben sie passable Gegner ab. Sie löschten erst die Feuer der Feinde, breiteten Schatten aus, und dann brachten sie den Tod in ihre Reihen.

Bekannte Diener[]

Siehe auch[]

Quellen[]

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