Die Zwerge Wiki
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Die Dritten sind die Zwerge des Stammes des Dritten, Lorimbur. Sie leben im Schwarzen Gebirge. Die Dritten wurden auch "Zwergenhasser" oder "Zwergentöter" genant und dies nicht ohne Grund: Die Ausrottung aller anderen Stämme war ihr oberstes Ziel.

Beschreibung[]

Der Fluch von Vraccas, der auf den Dritten lastet, lässt sie das Elementarste aller Zwergenhandwerke mehr schlecht als recht beherrschen. Doch sind sie auf dem Schlachtfeld den anderen Stämmen sowohl taktisch als auch kämpferisch überlegen, denn die Dritten sind geborene Krieger: sie sind größer und kräftiger als die anderen Zwerge. Ihre Rüstungen bestehen aus Bronze, Messing und Leder. Ihr kämpferisches Geschickt zeigt sich auch in ihren erfindungsreichen Waffen. Zum Beispiel besetzen sie gerne ihre Armschienen und Panzerhandschuhe mit Klingen und Dornen.

Ihre Verbundenheit mit dem Kriegshandwerk heben sie besonders dadurch hervor, indem sie ihre besten Krieger und Kriegerinnen mit Runen im Gesicht tätowieren, eine ewig währende Kriegsbemalung sozusagen. Diese Runen bestätigen meist den Hass auf Vraccas und die anderen Zwergenstämme.

Bekannte Clans []

Bekannte Zwerge []

Bekannte Könige (zeitlich geordnet) []

Andere Zwerge[]

Geschichte[]

Gründung und Herrschaft von Lorimbur[]

Der Stamm des Dritten wurde von dem Stammvater Lorimbur gegründet, der von Vraccas selbst geschaffen worden war. Lorimbur hatte sich seinen Namen selbst gewählt, weil er den Namen ablehnte, den Vraccas ihm gegeben hatte. Vraccas verwehrte deshalb Lorimbur und seinem Stamm die Begabung für eine handwerkliche Fähigkeit, die er den anderen vier Stämmen gegeben hatte. Deshalb entwickelten die Dritten Neid und Hass auf die anderen Stämme. Sie widmeten sich der Kampfkunst, um eines Tages die anderen Stämme auszurotten.

Vertrag mit Gauragar und Schlacht um den Wolkenberg[]

Um den 4000. Sonnenzyklus schlossen die Dritten ein ewig währendes Abkommen mit den Königen Gauragars, das ihnen den Besitz des Schwarzjochs, damals Wolkenberg genannt, zusicherte. Im Gegenzug halfen die Zwerge den Menschen beim Abbau des Goldes, das in großen Mengen im Berg vorkam. Die Dritten schufen Tunnel und Gänge im Schwarzjoch. Es war eine Festung gegen die anderen vier Stämme. Diese konnten die Dritten jedoch aus dem Schwarzjoch vertreiben.

Vertrag mit den Idos[]

Die Idos schlossen ein Abkommen mit den Dritten. Sie verrichteten ihren bezahlten Dienst in den Wachstationen in den Landstrichen von Idoslân, die besonders gern von marodierenden Orks heimgesucht wurden. Im Gegenzug verlangten die Dritten einen Treueeid von den jeweiligen Regenten. Als die Dritten deshalb von Prinz Mallen von Ido verlangten, sich gegen die Vierten zu stellen, erfüllte dieser seinen Treueeid nicht und löste damit das Abkommen auf.

Herrschaft von Lorimbas Stahlherz[]

List zur Vertreibung der anderen Stämme[]

König Lorimbas Stahlherz ersann im 6235. Sonnenzyklus einen Plan, um die anderen Stämme zu vernichten. Er wollte zunächst die Freundschaft der Zwerge mit den Menschen und Elben zerstören. Zunächst brachte er König Bruron dazu, den Dritten das Schwarzjoch zu überlassen, auf das sie nach dem Vertrag mit Gauragar immer noch ein Anrecht hatten. Zusätzlich bot Lorimbas Bruron Gold, das dieser dringend für die Versorgung seiner Bevölkerung brauchte. Vom Schwarzjoch aus führte ein unterirdischer Gang ins Jenseitige Land westlich von den Ersten, wo vor Kurzem ein Meteorit niedergegangen war, dessen Einschlag einen Großteil des Zwergenreichs beschädigt hatte. Durch Pyrotechnik schürten die Dritten die Furcht von der von dem bösen Magus Nôd'onn angekündigten „Gefahr aus dem Westen“.

Dann entsandte Lorimbas seinen Neffen Romo Stahlherz nach Urgon, um König Belletain als Verbündeten zu gewinnen. Romo redete dem geistig verwirrten Belletain ein, dass die übrigen Zwerge die Feuerklinge, mit der Nôd'onn vernichtet worden war, bereits die ganze Zeit gehabt hätten. Dies hätten sie jedoch den Menschen und Elben verschwiegen, um sich als Retter in der Not verehren zu lassen. Belletain fiel auf den Trick herein und sammelte Truppen um sich, um die Festung der Vierten zu überfallen.

Als das Gerücht aufkam, aus dem Jenseitigen Land kämen die Avatare, um ohne Rücksicht auf zivile Opfer alle Geschöpfe Tions zu vernichten, machte sich Lorimbas dieses zunutze. Er entsandte Romo nach Porista, wo sich alle Herrscher des Geborgenen Landes versammelt hatten, um zu beratschlagen, was sie gegen die Bedrohung tun sollten. Romo log ihnen vor, dass die Dritten herausgefunden hatten, wie die Avatare zu bezwingen seien. Doch sie würden dieses Wissen erst teilen, sobald alle anderen Zwergenstämme aus dem Geborgenen Land verschwunden wären. Großkönig Gandogar Silberbart beugte sich den Forderungen.

Lorimbas schickte Heere zu den Fünften, Vierten und Zweiten, um deren nun unbewohnte Reiche zu besetzen. Das Südtor im Grauen Gebirge und die Eingänge der Silberfeste im Braunen Gebirge waren jedoch verriegelt, sodass seine Armeen die Zwergenreiche nicht betreten konnten. Lorimbas selbst reiste mit einem Heer zu der Festung der Ersten, um zu überprüfen, ob die anderen Zwerge wirklich gegangen waren. Diese zweifelten daran, dass die Dritten diese Waffe gegen die Avatare wirklich besaßen. Sie hatten sich die Freien als Verstärkung geholt und sich in Ost-Eisenwart verbarrikadiert, welches sie erst für Lorimbas öffnen wollten, sobald dieser ihnen die Waffe zeigte. Da die Dritten keine Waffe hatten, kam es zur Schlacht.

Feldzug der Avatare[]

Als jedoch die Nachricht vom Nahen der Avatare, an deren Existenz die Dritten bislang nicht geglaubt hatten, verkündet wurde, handelte Lorimbas mit Königin Xamtys, die mit den Ersten aus dem Jenseitigen Land zurückgekehrt war, eine Waffenruhe aus.

Die Avatare griffen jedoch nicht West-Eisenwart an, sondern benutzten den Tunnel der Dritten, um das Schwarzjoch anzugreifen und anschließend in mehreren Städten der Menschen zu wüten. Das vereinte Heer der Dritten, Ersten und Freien verfolgte das Heer der Avatare. Die Albae, deren Reich bislang belagert worden war, verbündeten sich mit den restlichen Heeren des Geborgenen Landes, um die Avatare zu besiegen. In Porista kam es schließlich zur Entscheidungsschlacht. Lorimbas führte mit den Dritten auf der Nordseite der Stadt einen Scheinangriff, während die Ersten und Freien die Südseite der Stadt stürmten und sich ein kleiner Trupp von Dritten und Albae unter Führung von Tungdil Goldhand in die Stadt schlich, um die Avatare, die Anführer der Armee, zu töten. Die Avatare rechneten auf der Nordseite mit dem Hauptangriff, sodass sie diesen Teil Poristas besonders gut befestigten. Es kam zu einem Massaker, bei dem die meisten Dritten starben, darunter auch König Lorimbas.

Auf der anderen Seite der Stadt konnten die Ersten und Freien das Heer der Avatare überraschen und die Schlacht gewinnen. Trotz der verlorenen Schlacht gelang es der Eoîl, der Anführerin der Avatare, mit einer Energiewelle, die sie den Stern der Prüfung nannte, alle Geschöpfe Tions, also OrksAlbaeTrolle etc., im Geborgenen Land zu vernichten und ihre Energie in einem Diamanten zu sammeln. Um zu verhindern, dass der Diamant in die falschen Hände geriet, wurden für den Elben-, jeden Zwergen- und Menschenkönig und Tungdil Goldhand, dem Held der Schlacht, Duplikate des Kristalls hergestellt. Das Original und die Duplikate wurden versteckt, so dass niemand jemals an die unendliche Macht gelangen konnte.

Völkermord an den Dritten durch Belletain[]

Der verrückte Belletain hatte derweil versucht, die Vierten zu überfallen, hatte es aber nicht geschafft, das verschlossene Tor aufzubrechen oder anderweitig zu überwinden. Da ihm der Reichtum der Vierten nun also verwehrt blieb, beschuldigte er Lorimbas, dass dieser ihn betrogen hätte. Aus Rache mobilisierte Belletain seine Streitkräfte gegen das Schwarze Gebirge, wo diese zahlreiche Dritte erschlugen und Stollen zum Einsturz brachten. Die verbliebenen Dritten söhnten sich mit den restlichen Zwergen aus und so wird der Zwist zwischen den Zwergenstämmen beigelegt. Um das Schwarze Gebirge vor Bestien aus dem Jenseitigen Land zu schützen, schickten die anderen Stämme Krieger zur Verstärkung dorthin. Dem neuen König der Dritten wurde auch einer der Diamanten anvertraut.

Quellen []

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