Die Zwerge Wiki
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Andôkai die Stürmische war eine Maga und einst die Herrscherin von Brandôkai. Sie betete Samusin, den Gott der Winde und des Ausgleichs, statt Palandiell, der Schöpferin der Menschen, an und hatte ein unberechenbares Temperament.

Andôkai kannte sich mit Zerstörung sehr gut aus und strebte danach, auch das kleinste Lüftchen zu beherrschen. Ihre Schönheit konnte man getrost als herb bezeichnen. Ihre Gestalt war für eine Maga merkwürdig muskulös; angeblich kämpfte sie so gut wie ein Krieger. Andokai war die einzige Maga, die den Hinterhalt von Nod'onn überlebt hatte. Sie zog nach der Verwüstung der Stadt Porista als Herrscherin dort ein, um sie wieder aufzubauen und dort genügend Verbündete und Schüler zu finden, um einer möglichen Bedrohung stand zu halten.

Charakteristika[]

Andôkais Schönheit konnte man getrost als herb bezeichnen. Sie hatte blonde, zu einem strengen Zopf geflochtene Haar und ein herbes Gesicht. Ihre blauen Augen schienen beständig auf der Suche nach Streit zu sein. Trotz ihrer 150 Zyklen sah sie wie 30 aus. Ihr athletischer und für eine Maga merkwürdig muskulöser Körper steckte in einem dunkelbraunen Lederkleid, dessen lange Beinschlitze größtmögliche Beweglichkeit gewährleisteten; dazu trug sie hohe schwarze Stiefel und Handschuhe. Außerdem trug die Maga an der rechten Seite ein Schwert bei sich, denn sie kämpfte angeblich so gut wie ein Krieger. Sie selbst sagte, dass sie ihren Körper so schulte, um auch ohne Magie nicht wehrlos zu sein. Wenn nötig trug sie einen scharlachroten Mantel mit Kapuze und Winterkleidung.

Später trug Andôkai eine eng anliegende, dunkelrote Robe; der knappe Schnitt im Brustbereich und die langen Beinschlitze betonten ihre Weiblichkeit, die so ganz im Gegensatz zu ihrem kantigen Gesicht stand. An den Füßen trug Andôkai weiche Wildlederstiefel.

Sie bekannte sich zu Samusin, dem Gott der Winde und des Gleichgewichts, und strebte danach auch das kleinste Lüftchen zu beherrschen. So unberechenbar wie der Wind war auch ihr Temperament und nicht selten hatte sie den Ausbruch eines Sturmes verursacht.

Lebenslauf[]

Vorgeschichte[]

Vor dem 6135. Sonnenzyklus fand Andôkai einen Acïjn Rhârk namens Djerůn, der von Menschen in die Enge getrieben wurde. Andôkai wollte nicht zulassen, dass eine so herrliche Kreatur einen sinnlosen Tod stirbt. Also rettete sie Djerůn. Daraufhin wurde er ihr treuer Diener und Leibwächter

Mithilfe des Malachitfokus entdeckte Nudin der Wissbegierige eine Schwachstelle der magischen Barriere. Er rief den Rat der Magi zusammen, der ein Heer der Bestien zurückschlug und ein Dorf rettete. Dann erneuerten die Magi die magische Barriere.

Nôd'onns Hinterhalt[]

Andôkai kam wie alle Magi und Magae nach Porista in Nudins Palast, um den magischen Schutzwall zu erneuern. Nudin der Wissbegierige, der in Wirklichkeit schon zu Nôd'onn dem Zweifachen geworden war, griff sie ohne Vorwarnung an und schlug sie mit einem magischen Hieb nieder. Die Maga streckte ihn mit einem Schwerthieb nieder, aber er durchbohrte sie mit seinem Stab. Dadurch wurde sie ohnmächtig. Als Nôd'onn gegangen war, stahl sich Andôkais Leibwächter Djerůn in den Raum. Er behandelte ihre Wunde. Dann nahm er sich eine Leiche aus einer Begräbnisstätte in der Stadt, zog ihr ihre Sachen an und legte sie stattdessen ins Zimmer zu den anderen Toten, damit Nôd'onn annahm, sie sei keine Gefahr mehr für ihn.

Flucht aus dem Geborgenen Land[]

Zwerge treffen auf Djerůn

Später suchte Andôkai Tungdil Bolofar, Boïndil Zweiklinge und Boëndal Pinnhand auf, um herauszufinden, was Nôd'onn von ihnen wollte. Vor Lot-Ionans Stollen rettete sie sie vor Nôd'onn und seinen Orks, die sie mit Magie angriff. Die Orks konnte sie damit zwar töten, Nôd'onn hingegen konnte sie nichts anhaben. Deshalb beschloss sie, die drei Zwerge zum Blauen Gebirge zu begleiten und dort das Geborgene Land zu verlassen.

Unterwegs zeigte Tungdil Andôkai ein Buch, das er in Grünhain gefunden hatte. Er hoffte, dass sich darin ein Geheimnis befand, mit dem man Nôd'onn vernichten könnte. Andôkai las es sich durch. Die Gruppe kam durch Sangreîn, wo sie in einer Oase rasteten. Die Oase wurde in der Nacht von Orks angegriffen. Sinthoras und einige weitere Albae versuchten, Tungdil zu töten und die Artefakte und das Buch zurückzubekommen. Sinthoras konnte Tungdil von der restlichen Gruppe trennen; Djerůn rettete ihm dann das Leben. Danach floh die Gruppe aus der Oase.

Im Blauen Gebirge angekommen wurde Andôkai und Djerůn angeboten, ein wenig zu bleiben. Andôkai willigte gerne ein. Sie sah noch einmal das Buch durch und fand heraus, dass man Nôd'onn mit der Feuerklinge vernichten konnte. Sie hielt es aber für utopisch, diese zu erschaffen und verließ daher mit Djerůn das Geborgene Land.

Rückkehr und Expedition zur Erschaffung der Feuerklinge[]

Andôkai konnte jedoch ihr Gewissen nicht beruhigen und kehrte ins Blaue Gebirge zurück. Dort übersetzte die letzte noch nicht übersetzte Passage des Buches, die besagte, dass die Feuerklinge von einem Feind der Zwerge bzw. Untergründigen geführt werden müsse. Dann folgte sie Tungdils Expedition, die die Feuerklinge schmieden und Nôd'onn damit vernichten wollte. Sie schickte Djerůn vor, der Tungdil vor dem Alb Caphalor rettete und zwei Albae tötete. In Weyurn holte sie die Gruppe schließlich ein und reiste mit ihr weiter. Sie wurde von dem Unglaublichen Rodario umschwärmt, der sich zusammen mit dem Magister technicus Furgas und der Mimin Narmora der Expedition angeschlossen hatte, aber Andôkai ignorierte ihn.

Als die Gruppe Ost-Eisenwart erreichte, wurden sie noch einmal von Sinthoras und einem anderen Alb angegriffen. Diese konnten Boëndal und Djerůn mit Pfeilen verletzten, bevor die Gruppe sich in das Reich der Ersten in Sicherheit bringen konnte, wo sie von Balyndis Eisenfinger misstrauisch empfangen wurden. Diese brachte Boëndal, Boïndil, Djerůn und Andôkai zu den Heilern und den Rest der Gruppe zu der Königin Xamtys II. Trotzstirn. Tungdil erzählte der Königin von den Geschehnissen im Geborgenen Land und von dem Grund ihrer Expedition. Xamtys entschied, ihnen Balyndis mitzuschicken und eine Gesandtschaft ins Blaue Gebirge zu entsenden, die an den Beratungen teilnehmen sollten. Währenddessen heilte Andôkai Djerůn und bot auch an, Boëndal zu heilen, aber der wollte nicht mit ihrer Magie in Kontakt kommen. Boëndal war zu schwer verwundet, um noch mit der Gruppe weiterzureisen. Er musste im Roten Gebirge bleiben. Narmora offenbarte Tungdil, dass sie eine Halbalbin war und damit als Feindin der Zwerge die Feuerklinge gegen Nôd'onn führen konnte. Tungdil erzählte es dem Rest der Gruppe.

Durch die Heilungszauber war Andôkais magische Energie fast erschöpft, als sich die Gruppe ohne Boëndal mit den Loren ins Graue Gebirge aufmachte. Über einem Abgrund waren die Schienen verbogen worden und die Lore sprang aus der Bahn. Goïmgar fiel dabei in den Abgrund, aber Andôkai konnte ihn mit Magie retten. Auch das Gold und das Tionium für die Feurklinge fielen in den Abgrund, aber dadurch ließ sich die Gruppe nicht entmutigen.

Als die Loren durch eine Höhle fuhren, sahen sie dort viele weiße Zwerge, die sie durch ihre Handlungen zum Umkehren bewegen wollten. Die Reisenden hielten sie für Geister und reisten weiter. Wenig später war der Tunnel verschüttet und die Expedition musste ab jetzt an der Oberfläche laufen. Bevor sie den nächsten Ausstieg, der sich im Südosten Tabaîns befand, erreichten, rollte eine leere Lore auf sie zu. Sie konnten ihr ausweichen.

Als die Reisenden das Tunnelsystem verließen, fanden sie sich im ehemaligen Turguria vor, wo Orks alle Städte und Dörfer in Brand gesteckt hatten. Andôkai konnte ihre Magiereserven auffüllen, dann machten sie sich auf den Weg nach Tabaîn, wo die Orks noch nicht gewütet hatten, und kehrten in die Stadt Grüschacker ein.

Swerd ermordete und bestahl den Patrizier Darolan. Das Geld und die Mordwaffe brachte er kurz darauf in das Zimmer, in dem Tungdils Expedition übernachtete, um ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben, sodass sie Ärger mit der Stadtwache bekamen. Daraufhin versuchten sie, die Stadt zu verlassen. Als sich ihnen die Wachen entgegenstellten, versuchten sie, niemanden zu töten, aber einen Toten konnten sie nicht verhindern.

Nachdem die Gruppe Grüschacker verlassen hatte, wurde Bavragor von einem Armbrustbolzen getroffen. Djerůn tötete den Schützen, bei dem es sich um Swerd handelte. Jedoch haftete Gift an dem Bolzen und Bavragor starb ein wenig später auf dem Toten Land. Die anderen fesselten ihn und nahmen ihn mit. Er wollte selbst als Untoter noch seinen Beitrag zur Feuerklinge leisten.

Die Reisenden kamen verließen Tabaîn, kamen durch Gauragar und kamen schließlich einige Tage später im Grauen Gebirge an. Sie gelangten ohne Probleme in das Zwergenreich. Auch den Feuersee fanden sie schnell, wo sie den Drachen Argamas zu finden hofften, um mit ihrem Feueratem die Esse Drachenbrodem neu zu entzünden. Sie fanden Argamas jedoch nur noch tot vor. Jedoch konnte man mit der Lava Feuer entzünden, das heller als normales Feuer war. Die Gruppe entzündete mehrere Fackeln mit der Lava.

Viele Gänge waren mit wertvollen Metallen vertäfelt; sie nahmen etwas davon für die Herstellung der Feuerklinge mit. Kurz bevor sie Drachenbrodem erreichten, trafen sie auf Gandogar, den Rivalen Tungdils, der als einziger von seiner Gruppe übrig geblieben war. Er kämpfte gegen Tions Bestien. Tungdils Gruppe kam ihm zu Hilfe und versuchte dann, mit ihm zusammen Drachenbrodem zu erreichen. Andôkai brauchte ihre letzte magische Energie auf, als sie gegen einen Famulus Nôd'onns kämpfte. Rodario verkleidete sich als Nôd'onn der Zweifache und konnte die Bestien täuschen, sodass sie bis zum Tor kamen, dann flog jedoch die Tarnung auf. Er konnte nicht mehr verhindern, dass die Fackel, die sie am Feuersee entzündet hatten, erlosch. Goïmgar starb im Kampf und rettete dadurch Gandogars Leben.

Plötzlich öffneten sich die Tore von Drachenbrodem und heraus kamen untote Fünfte, die sich gegen das Tote Land gestellt hatten. Darunter befanden sich Giselbart Eisenauge und Glandallin Hammerschlag. Mit ihrer Hilfe konnte die Gruppe in die Esse fliehen. Gandogar hatte inzwischen seine Meinung geändert und wollte keinen Krieg mehr gegen die Elben führen, sondern sich mit ihnen gegen die Bestien Tions verbünden.

Furgas reparierte die eingerostete Esse. Währenddessen organisierten sich die Bestien vor dem Tor zu einem Heer, das von den Albae geleitet wurde. Da wurden sie plötzlich von weißen Zwergen angegriffen, die die Gruppe im Tunnelsystem gesehen hatte. Bereits nach einem Tag hatte Furgas die Esse repariert; nun begannen die Zwerge mit ihrer Arbeit: Gandogar schleifte die Diamanten, Bavragor formte die Widerhaken aus dem Stein und Balyndis schmiedete die eigentliche Axt. Narmora bearbeitete das Sigurdazienholz und mithilfe von Drachenbrodem wurden die Edelmetalle Palandium, Vraccasium und Tionium zu einer einzigen Legierung zusammengeschmolzen. Die anderen schichteten Steine vor dem Eingang auf, damit die Bestien nicht durchbrachen. Als sie den den fertigen Axtkopf schließlich auf den Griff setzten, leuchteten die Runen nacheinander auf. Die Bestien waren jedoch inzwischen durch das Tor gebrochen. Die Gruppe floh durch den Abzug, während die Fünften und auch Bavragor bei der Esse blieben und ihnen so einen Vorsprung verschafften. Bavragor offenbarte Tungdil noch, dass er Boïndil verziehen habe. Als sich die Gruppe im Abzug befand, schloss Giselbart die Abzugsklappen, sodass die Bestien ihnen nicht folgen konnten.

Reise zum Schwarzjoch und Kampf gegen Nôd'onn[]

Die Gruppe machte sich auf den Weg nach Âlandur, um ein Bündnis mit den Elben gegen Nôd'onn zu schmieden und von dort aus unbemerkt von den Bestien das Tunnelsystem zu benutzen. Unterwegs hörten sie, dass Nôd'onns Armeen das Schwarzjoch belagerten. Sie beschlossen, dort einen Zwischenstopp einzulegen.

Als die Reisenden Âlandur erreichten, wurde ihnen zunächst mit Misstrauen begegnet und sie durften den Wald nicht betreten. Dann jedoch kam Liútasil, der Fürst Âlandurs, zu ihnen und überprüfte sie mit Magie. Obwohl Narmora und Djerůn den magischen Test nicht bestanden, beschloss Liútasil, sie in der Halle der Bäume anzuhören. Dort erzählte Tungdil ihnen von ihrer Expedition und bat die Elben, mit ihnen gegen Nôd'onn in den Krieg zu ziehen. Die Elben erbaten sich Bedenkzeit, erlaubten der Gruppe aber, den Zugang zum Tunnelsystem zu benutzen, der sich in Âlandur befand.

Unterwegs in den Loren entdeckten sie tote Orks, die von Zwergen getötet worden waren. Sie sahen auch die Leiche eines toten weißen Zwerges. Tungdil vermutete, dass es sich um Ausgestoßenen aus den Stämmen handelte, die im Tunnelsystem ihr eigenes Reich gegründet hatten. Er schrieb auf einem Zettel eine Nachricht an sie, die er an einen Stalagmiten heftete. Außerdem traf die Gruppe auf eine zweite Lore, mit der Orks zum Schwarzjoch fuhren. Boïndil tötete die Orks.

In der Nähe des Schwarzjochs verließen sie die Tunnel. Sie fanden den Berg von Nôd'onns Truppen belagert vor. Narmora verkleidete sich als echte Albin, Rodario, Furgas und Andôkai als Söldner und die Zwerge als Narmoras Gefangenen. So wollten sie Narmora nahe genug an Nôd'onn heranbringen, damit sie ihn mit der Feuerklinge angreifen konnte. Djerůn versteckte sich währenddessen.

Auf dem Weg zu Nôd'onn trafen sie auf die Albae Sinthoras und Caphalor, die ihnen ihre Verkleidung nicht abkauften. Es kam zum Kampf. Narmora wurde leicht verletzt, Furgas sogar schwer. Sie konnten Caphalor töten, woraufhin sich Sinthoras zurückzog. Andôkai versetzte Furgas in einen Heilschlaf. Mithilfe von Rodario, der sich als Nôd'onn verkleidete, versuchten sie zu dem echten Nôd'onn zu gelangen. Dieser sprengte währenddessen die Felswand des Schwarzjochs, sodass seine Truppen in die Stollen eindringen konnten. Als die Gruppe die Gruppe eine der Rampen erreichte, die in den Berg führten, erhielt das vereinte Zwergenheer unerwartet Unterstützung: die Menschen aller Länder des Geborgenen Landes und die Elben griffen Nôd'onns Truppen von hinten an. Die Gruppe gab die Tarnung auf und suchte im Schwarzjoch nach Nôd'onn. Als sie ihn fanden, wurden die von Sinthoras angegriffen. Narmora und Boïndil versuchten, Nôd'onn zu töten, während die anderen Sinthoras aufhielten.

Narmora wurde im Kampf so schwer verletzt, dass sie ohnmächtig wurde; die Feuerklinge fiel in die Reihen der Bestien. Tungdil ging sie holen. Inzwischen war Djerůn wieder aufgetaucht und rettete Andôkai das Leben, indem er Sinthoras tötete. Tungdil warf ihm die Feuerklinge zu und dieser griff damit Nôd'onn an, aber sie erzielte nicht die gewünschte Wirkung. Nôd'onn betäubte Djerůn und heilte sich. Daraufhin nahm Tungdil die Axt an sich und plötzlich leuchteten die Intarsien auf. Er kämpfte sich mithilfe der Feuerklinge mit Leichtigkeit bis zu Nôd'onn vor und schlug dann damit nach Nôd'onn. Dieses Mal erfüllte die Feuerklinge ihre Funktion. Nôd'onn starb und der Dämon verließ den Körper. Als er in Andôkai fahren wollte, setzte Tungdil ihm nach und tötete ihn schließlich.

Nach Nôd'onns Tod vernichteten sich dessen Schutzamulette selbst und töteten dabei viele Albae- und Orkanführer. Die restlichen Bestien flohen und die Zwerge setzten ihnen nach. Tungdil und seine Gefährten sahen währenddessen nach Furgas. Andôkai rettete Furgas' und Narmoras Leben, während die Truppen der Menschen und Elben den größten Teil der Bestien tötete, die nun nicht mehr vom Toten Land wiederbelebt wurden.

Später hielt Gandogar vor den Herrschern der Zwerge, Menschen und Elben, darunter Andôkai, und vor deren besten Kriegern eine Rede. Die drei Völker versprachen, von nun an in Frieden miteinander zu leben. Gandogar lobte besonders Tungdil.

Poristas Wiederaufbau und Suche nach Famuli[]

Andôkai reiste in ihr Reich, das jetzt das ganze Magiefeld umfasste, und kehrte nach Porista zurück. Dort stellte sie Furgas als Baumeister ein, um die Stadt wieder aufzubauen, und versuchte, so schnell wie möglich eine neue Zauberschule aufzubauen. Djerůn folgte ihr wie immer. Jedoch fand Andôkai keine Menschen, die magiebegabt waren. Schließlich fand Narmora Wenslas, einen ehemaligen Anwärter von Turgur dem Schönen. Er bestand die Aufnahmeprüfung zwar nicht, aber dabei stellte sich Narmora als magiebegabt heraus. Trotzdem wollte sie nicht bei Andôkai in die Lehre gehen, denn sie erwartete ein Kind von Furgas.

Durch eine List konnte Andôkai Narmora dennoch dazu bringen, eine Famula zu werden. Sie engagierte einen Attentäter, um Furgas mit einem Dolch zu verletzen, der mit einem magischen Gift versehen war. Dadurch starb Furgas zwar nicht, fiel aber in ein magisches Koma. Den Angriff schob sie Famuli von Nôd'onn in die Schuhe, die ihren Meister überlebt hatten und auf Rache aus waren. Andôkai erzählte Narmora, dass sie Furgas nicht alleine heilen konnte, sondern nur ihrer Unterstützung, und dass deshalb Narmora bei ihr als Famula in die Lehre gehen musste.

Andôkai stellte Rodario als Baumeister ein, um Furgas zu ersetzen. Rodario stellte Nachforschungen zu dem Attentat an und fand Belege dafür, dass Andôkai selbst das Attentat in Auftrag gegeben hatte. Währenddessen kam es bei einer Unterrichtsstunde von Narmora zu einem Unfall: ein Zauber ging fehl und verletzte die schwangere Narmora. Von den Zwillingen in ihrem Bauch starb dabei Narmoras ungeborener Sohn. Wenig später kam dafür Narmoras Tochter Dorsa zur Welt. Andôkai stellte die Amme Rosild ein, damit sich Narmora auf ihr Studium der Magie konzentrieren konnte.

Gefahr aus dem Westen[]

Andôkai erhielt eine Nachricht von Königin Xamtys II. Trotzstirn von den Ersten. Sie berichtete von einem Meteoriten, der kurz der Schlacht am Schwarzjoch im Jenseitigen Land eingeschlagen war. Trümmer des Meteoriten waren auch im Roten Gebirge eingeschlagen und hatten das Zwergenreich schwer beschädigt. Seitdem brannte das westliche Jenseitige Land. Da Nôd'onn vor seinem Tod davon gesprochen hatte, die "Gefahr aus dem Westen" aufhalten zu wollen, ging Andôkai dieser möglichen Bedrohung nach.

Durch Rodario erfuhr Narmora von Andôkais Intrige und schwor Andôkai dafür den Tod. Nach außen gab sie jedoch weiter die gehorsame Famula, bevor sie mächtig genug war, es mit Andôkai aufzunehmen. Andôkai reiste mit Narmora zu der Insel Windspiel in Weyurn, wo sie in einer Bibliothek Nachforschungen zu der Gefahr aus dem Westen anstellte. Sie erfuhr von einer Einwanderin aus dem Jenseitigen Land, deren Tochter Aspila in Gastinga lebte. Von ihr erfuhr Andôkai die Legende der Avatare, die ein Stück Tions seien und sich an seinen Geschöpfen rächen wollten, wobei sie nur verbrannte Erde zurückließen. Der niedergegangene Meteorit sei der elfte Avatar.

Andôkai sandte ihren Leibwächter Djerůn aus, um mehr über sie herauszufinden. Zuerst sollte er sich im Grauen Gebirge von Balyndis eine neue Rüstung anfertigen lassen und danach als Kundschafter in das westliche Jenseitige Land reisen.

Attentat bei der Ratsversammlung in Porista[]

Bei einer Versammlung der Herrscher des Geborgenen Landes, die sie in Porista einberufen hatte, wäre sie einem Wesen fast zum Opfer gefallen, das Djerůn sehr ähnlich sah, einem Acïjn Rhârk. Doch den endgültigen Todesstoß bekam Andôkai von Narmora (statt sie zu heilen) als Rache für den Verlust ihres Sohnes und dem Angriff auf ihren Freund. Namora nahm ihr daraufhin ihre Magie mithilfe eines Malachitsplitters.

bekannte Famuli[]

Quellen[]

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