Die Albae sind ein Volk, das von Inàste geschaffen wurde und im Jenseitigen Land und später auch in Phondrasôn und im Geborgenen Land lebt. Sie sehen den Menschen ähnlich, sind allerdings von weitaus schönerer Natur und haben spitze Ohren. Von Elben sind sie kaum zu unterscheiden: Nur ihre Augen färben sich am Tag schwarz, ihr Blut ist schwarzrot und wenn sie wütend sind, zeichnen sich ihre Adern als schwarze Wutlinien ab, ansonsten gleichen sie Elben. Allerdings sind Elben und Albae Todfeinde und wollen sich gegenseitig auslöschen.
Religion[]
Schöpfungslegende der Elben[]
Elria die Hilfreiche, die Göttin des Wassers, hatte eine Tochter, Inàste. Inàste sah, welch schöne Pracht Sitalia aus Licht, reiner Erde und Morgentau entwarf, und wollte es ihr gleichtun. Daher nahm auch sie Morgentau, Licht und reine Erde, um eine neue Art Elben zu schaffen. Aber Palandiell, die Mutter von Sitalia, nahm diese neuen Elben an sich, um sie zu vernichten, denn nichts sollte die Schöpfung ihrer Tochter übertreffen. Inàste beschwor ihre Mutter Elria, dies zu verhindern, doch sie tat nichts dagegen.
Daraufhin kam es zu einem Streit, Inàste schwor Palandiell und Elria ewigen Ungehorsam und vermählte sich mit Samusin. Sie gebar einen wunderschönen Sohn, der einem Elb vollkommen glich, doch er trug die gleiche Wut und den gleichen Hass gegen Palandiell und Elria in sich, den Inàste noch immer verspürte. Sie nannte ihn Alb, gab ihm Waffen und ließ ihn mitten unter die Elben. Er wütete so sehr gegen das Volk der Elben, dass Palandiell ihn packte und über die Berghänge des Nordpasses warf, wo er sich mit den Geschöpfen Tions verbündete und vermehrte. Dort wartete er geduldig auf den Sonnenaufgang, an dem er zurückkehren und gegen die Elben kämpfen durfte. Und so wurden er und seine Nachkommen zu den innigsten Dienern des Toten Landes, beseelt vom Wunsch, alle Elben zu vernichten.
Schöpfungslegende der Albae[]
Die Albae dagegen glauben, dass Sitalia die Elben erschuf, weil sie neidisch auf die Albae, deren Kultur und deren Schöpferin Inàste war. Deswegen hassten die Albae die Elben abgrundtief. Ursprünglich lebten die Elben wie die Albae im nördlichen Jenseitigen Land, wanderten dann aber nach Süden ins Geborgene Land. Deshalb starteten die Albae den Feldzug gegen das Geborgene Land.
Inàstes Tränen[]
Als die Albae noch kein Reich hatten, weinte Inàste, weil es den Albae schlecht ging. Dort, wo die schwarzen Tränen gleich flammenden Sternen niedergingen, entstanden gesegnete Krater.
Bekannte gesegnete Krater[]
- In dem ersten gesegneten Krater, den die Albae fanden, gründeten sie Dsôn, die Hauptstadt von Dsôn Faïmon.
- In dem zweiten gesegneten Krater, den die Albae fanden, gründeten sie Dsôn Balsur. Dort fanden sie sogar noch eine von Inàstes Tränen.
Kultur[]
Nachkommen[]
Jede Albin bekommt eine goldene Strähne für jedes Kind, welches sie gebärt und das den Übergang vom Leib in die Welt überlebt. Bei den Albae ist die Säuglingssterblichkeit sehr hoch, deswegen gilt Albinnen, die viele Kinder geboren und am Leben erhalten haben, ein enormes Ansehen. Während sich manche niemals einer Schwangerschaft erfreuen durften, waren andere wiederum reich davon gesegnet. Im Schnitt wechseln die Albae ihre Partner alle zehn bis zwanzig Teile der Unendlichkeit.
Der Nachwuchs der Albae wird sehr schnell erwachsen, die Sprünge verlaufen in Siebenerstufen. Ihre Ausbildung in einer spezifischen Profession beginnt mit vierzehn und dauert bis zum einundzwanzigsten Teil der Unendlichkeit. Danach muss sich der Nachwuchs selbst bei einem Meister weiter bilden. Die Kinder werden immer von den Müttern erzogen, der Vater hat wenig Mitspracherecht und dient in erster Linie zur Vermittlung handwerklicher Dinge.
Kriegskunst[]
Die besten Schwertkämpfer der Albae können selbst eine große Überzahl an Feinden in die Knie zwingen, ihre besten Schützen treffen Ziele, bei denen selbst die Elben verfehlen, und falls man den Treffer eines Pfeiles überlebt, bereiten einem die Wunden selbst Zyklen danach noch Qualen.
Die Albae ersannen verschiedenste Arten von Waffen, eine grausamer und tödlicher als die andere, denn sie sind ebenso kreativ im Töten wie in ihren anderen Künsten. Doch nicht nur ihr Geschick auf dem Schlachtfeld ist gefürchtet. Die Albae sind ausgezeichnete Attentäter. Ihre Dunkle Magie ermöglicht es ihnen Lichter zu löschen, Angst in den Herzen ihrer Opfer zu schüren und ihnen im Schlaf die furchterregendsten Albträume zu bescheren. Sie verschmelzen mit den Schatten und ihre Schritte machen keinerlei Geräusche. Diese Magie im Blut gewährt es den meisten Albae aber nicht, andere Zauber zu wirken.
Selbst die besten Krieger anderer Völker sind einem Alb unterlegen. Bis auf ein Volk - die Acïjn Rhârk. Es erwies sich als stark. Beinahe zu stark, selbst für die besten Krieger der Albae. Ihre Zahl war gering, nicht mehr als vierhundert, doch sie genügten, um ein Herr aus viertausend auf offenem Feld zu schlagen. Und danach verschlangen sie die getöteten Feinde.
Ihre Pferde[]
Die "Pferde" der Albae sind Nachtmahre - ehemalige Einhörner, denen das Horn abgesägt und Albae-Blut in den Stumpf gegossen wurde, wodurch die Magie in dem Blut sie verwandelt, ihnen die Zähne ausfallen und neue, spitze nachwachsen lässt, das Fell schwarz färbt und sie an ihren Herrn bindet.
Medizin[]
Die Albae wissen viel über die Vorgänge im Körper. Die Heiler sind in der Lage, Köpfe zu öffnen, ohne die Kranken zu töten, und sie von Gewächsen zu heilen. Sie ersetzen faulendes Fleisch durch gesundes, tauschen krankes Blut mit frischem, entnehmen Organe oder beschnitten sie. Kaum ein Alb stirbt an Krankheit oder Veretzungen.
Rolle der Frauen[]
Die Albae kennen keine Klassengesellschaft. Zwischen Mann und Frau herrscht Gleichberechtigung wie zwischen den verschiedenen Berufen und Professionen.
Wissenswertes[]
Albae sind Küster und kein anderes Volk kann ihnen darin das Wasser reichen. Bestechend sauber gemalte Bilder aus Blut, wunderschöne Skulpturen aus Gebeinen und Metallen. Aus den Knochen ihrer Feinde werden unter anderem auch Windspiele oder Sturmpfeifen gemacht. Sie verstehen es, stattliche Türme und opulente Gebäude zu erbauen.
Albae gelten als unsterblich und einer der Ältesten war bereits über zweitausend Jahre alt. Für einen Alb gibt nichts Ehrenvolleres, als im Kampf zu sterben. Sich das Leben selbst zu nehmen, die göttliche Unsterblichkeit zu rauben, gilt als ein schwerwiegendes Vergehen. Sein Name würde auf der Tafel der Schmach geschrieben stehen und für die Ewigkeit dort bleiben, mit Flüchen beladen und von allen Albae gehasst.
Die Albae besitzen eine eigene Zeitrechnung, die Zeitrechnung der Albae.
Geschichte[]
Nachdem der "Stern der Prüfung", ein heller Stern der alles Böse vernichtet und von den Eoîl Atár, einer Gruppe elbischer Fanatiker die sich selbst als absolut rein betrachten, entfesselt wurde, fast alle Albae getötet hatte, war das Geborgene Land lange Zeit sicher vor Albae. Doch überschwemmten zwei riesige Streitmächte aus dem Süden und dem Norden, die vom Kaiser der Albae, Aiphaton, und den Drillingen Tirîgon, Sisaroth und Firûsha geführt worden, das Land. Da Aiphaton jedoch seine eigene Rasse verabscheute, führte er sie in einem Himmelfahrtskommando in den Krieg gegen Lot-Ionan, dem viele Albae zum Opfer fielen. Die Überlebenden vergiftete er anschließend. Damit war die zweihundertfünfzig jährige Herrschaft der Albae im Geborgenen Land beendet.
Bekannte Albaereiche[]
- Dsôn Balsur
- Dsôn Bhará
- Dsôn Dâkiòn, die Stolze
- Dsôn Elhàtor, die Erhabene
- Dsôn Faïmon
- Dsôn Sòmran
- Dsôn Khamateion
- Phosêon Dwhamant
Bekannte Albae[]
- Acátor
- Acòrhia
- Ahisiá
- Aiphatòn
- Aïsolon
- Amitàrai
- Anthôras
- Anûras
- Arganaï
- Argôlor
- Armatòn
- Artâgon
- Arthâras
- Arviû
- Bephaigòn
- Bethòras
- Bolcatòn
- Caiphôra
- Caphailîn
- Caphalor
- Carmondai
- Cèlantra
- Chislar
- Cîphoras
- Cothóra
- Crotàgon
- Daitolór
- Daithòras
- Daraïs
- Darinór
- Dârsolòn
- Deinôa
- Demenion
- Dorsa (zu drei Vierteln Mensch, zu einem Viertel Albin)
- Diamàs
- Drâcoràs
- Draïlor
- Durùston
- Ecatòn
- Endôras
- Enoïla
- Enòras
- Eranior
- Ergàta
- Esmintaïn
- Esmonäe
- Estugon
- Etrìmar
- Ewìlor
- Fatalór
- Falòran
- Firûsha
- Gàlaidon
- Gathalor
- Gàthoras
- Godànor
- Haïmoná
- Halofór
- Hamîna
- Hâtiràs
- Hécailôr
- Heïfaton
- Heïronî
- Helîstra
- Helòhfor
- Hirai
- Horgàta
- Horgôra
- Horogòn
- Ilinia
- Imàndaris
- Inóro
- Iophâlor
- Iòsunta
- Iphàlor
- Iphiâla
- Irïanora
- Ishînaia
- Itáni
- Iuwâna
- Jasâphor
- Jiphulor
- Kâitolon
- Khlotòn
- Khlotònior
- Khônatá
- Kilanor
- Landaròn
- Lanòri
- Lethòras
- Liphelis
- Marandëi
- Milânor
- Minálor
- Modôia
- Moìgok
- Morana
- Mórcass
- Môrslaron
- Nâgal
- Nagsar Inàste
- Nagsor Inàste
- Naïgonor
- Narmora (zur Hälfte Mensch, zur Hälfte Albin)
- Nèlosor
- Nimòras
- Nodûcor
- Nomirôs
- Norîgon
- Ocalòs
- Ocâstia
- Odaihàlor
- Ôdaiòn
- Ôdaras
- Ofardanór
- Olíron
- Olòndôras
- Ondori
- Ôpailos
- Ophaîtas
- Osonaîl
- Ostòras
- Païcalor
- Parnôri
- Pasôlor
- Phaimônae
- Phainòri
- Phasâlor
- Phenìoras
- Phinoïn
- Phodrôis
- Polòtain
- Raikânor
- Ranôria
- Rashànras
- Ratáris
- Rhogàta
- Robonor
- Saitôra
- Sajùtor
- Samrai
- Samusinòr
- Saphaîna
- Saphôra
- Sémaina
- Serîdai
- Setinaî
- Shôtoràs
- Sintholor
- Sinthoras
- Sisaroth
- Sogàtor
- Sonoîtai
- Tanóra
- Tanôtaï
- Tarlesa
- Teîsolor
- Téndalor
- Tênnegor
- Thòrinaî
- Tiláris
- Timānris
- Timānsor
- Tirîgon
- Tólanôri
- Tossàlor
- Turàlor
- Ucaîton
- Ûtralor
- Ùtsintas
- Umaïnor
- Vailóras
- Verànor
- Virssagòn
- Vonòria
- Votòlor
- Weïdori
- Wènelon
- Yágôras
- Yantarai
- Yintaï
- Zelája
- Zirlarnor